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Zauberstäbe

Hier wirst du alles mögliche über die verschiedenen Zauberstäbe erfahren:

Das Holz

Das Holz eines Zauberstabs trägt dazu bei, wie dessen Magie wirkt. Einige Zauberstabhölzer sind biegsamer, härter oder haben einen charakteristischen Duft, sind giftig oder haben bekannte Heilwirkungen. Joanne K. Rowling greift auch auf die Eigenarten zurück, die bestimmten Baumarten im Volksglauben und in Sagen zugeschrieben werden, um die unterschiedliche Wirkungsweise der verwandten Zauberstabhölzer anzudeuten.

Ahornholz
Ein Ahorn-Zauberstab ist reiselustig und entdeckerfreudig. Er bevorzugt einen MeisterIn, mit dem er die Welt erkunden kann. Trifft der Stab auf einen weniger ehrgeizigen Besitzer und muss zuhause bleiben, wird er schnell unmotiviert und träge. Ständig neue Reize und Ortswechsel lassen den Zauberstab glänzen und mit seinem PartnerIn gewinnt er an Persönlichkeit und Erfahrung. Das Eigentum eines Ahorn-Zauberstabes ist für einen Zauberer oder eine Hexe ein Statussymbol und verbreitet den Ruf, durch den Besitz des Stabes überaus begünstigt zu sein.

Akazienholz
Das Akazienholz wird seltener zu Zauberstab-Herstellung benutzt. Die Akazienstäbe sind sehr eigenwillig und weigern sich außer ihrem Besitzer auch anderen mit ihrer Magie zu dienen. Die beste Wirkung erreichen nur die begabtesten und feinsinnigsten Hexen und Zauberer. Ollivander hält nur einen kleinen Vorrat von Akazien-Zauberstäben bereit. Sobald sich ein Stab und ein BesitzerIn gefunden haben ist der Stab allen anderen Zauberstäbe ebenbürtig, wenn auch er oft wegen seines Temperamentes unterschätzt wird.

Apfelbaumholz
Zauberstäbe aus Apfelbaumholz sind sehr selten. Die Eigentümer eines solchen Stabes sind oft Frohnaturen mit hochsteckten Zielen und Idealen, die sich großer Beliebtheit und an einem langen Leben erfreuen können. Eine gefestigte Persönlichkeit harmoniert hervorragend mit dem Apfelholz-Zauberstab, mit dem sich schwarzer Magie kaum ausführen lässt. Die Zauberer und Hexen die den Apfelholz-Zauberstab benutzen sind überdurchschnittlich begabt fremde Sprachen zu erlernen, wie z. B. der geschätzte Autor Dylan Marwood der meerisch spricht.

Birnbaumholz
Aus Birnbaumholz werden Zauberstäbe mit außerordentlichen magischen Kräften gemacht. In der Hand eines warmherzigen, großzügigen und weisen Zauberers oder Hexe werden sie ihr Bestes geben. Die Besitzer eines Birnbaumstabes sind meist sehr geschätzt und angesehenen und jemals auf die dunkle Seite gewechselt. Ein Birnbaum-Zaubstab macht auch nach vielen Jahren im Gebrauch, noch einen bemerkenswert guten Eindruck.

Buchenholz
Buchenstäbe arbeiten ungern für bornierte und anmaßende Zauberer und Hexen. Magische Menschen, die unbedingt einen Buchenstab, wegen seiner Schönheit besitzen wollen, aber gar nicht für ihn bestimmt sind, kommen zu Ollivander um sich erklären zu lassen, warum der Stab nicht nach ihren Wünscht agiert. Mit dem passenden Partner ist der Buchenstab zu einer Gewitztheit und Brillianz fähig, die ihn anderen Hölzern überlegen macht, das begründet seinen glänzenden Ruf.

Ebenholz
Der BesitzerIn eines Ebenholz-Zauberstabes ist oft unangepasst, eigen und glücklich mit seinem Dasein als Außenseiter. Einige EigentümerInnen sind im Orden des Phönix oder auch als Todesser engagiert. Der rabenschwarze Stab ist von beeindruckender Präsenz und entsprechendem Image richtig für kämpferische Zauber aller Art. Der Ebenholzstab fühlt sich am wohlsten mit einem magischen Menschen, der den Mut hat, er selbst zu sein und der sich nicht so leicht von seinen Zielen abbringen lässt.

Ebereschenholz
Dieses Holz ist seit jeher bei Zauberstäben beliebt, weil es angeblich mehr Schutz bietet als alle anderen. Nach der Erfahrung von Ollivander sind alle Arten von Verteidigungszauber besonders stark und schwer zu brechen. Es wird allgemein behauptet, dass keine dunkle Hexe und kein dunkler Zauberer jemals einen Ebereschen-Zauberstab besaß, und er kann sich nicht an einen einzigen Fall erinnern, bei dem einer seiner eigenen Ebereschen-Zauberstäbe das Böse in der Welt getan hat. Ebereschenholz ist am glücklichsten bei den Menschen mit Klarheit und den Reinherzigen platziert, aber dieser Ruf für die Tugend sollte niemanden täuschen - diese Zauberstäbe sind ebenbürtig, oft besser und übertreffen andere in Zweikämpfen.

Eibenhoz
Ollivander ordnet dieses Zauberstabholz starken und manchmal auch berüchtigten Charakteren zu. Laut dem Zauberstabmacher wird ein Eibenstab niemals einen schwachen oder auch nur mittelmäßigen Besitzer wählen. Der Eibenholz-Zauberstab wird seinen AnwenderIn sowohl in seinen guten oder bösen Taten unterstützen. Wird ein Eibenstab mit seinem BesitzerIn bestattet, wächst dort meist ein Baum aus Eibenholz, der das Grab bewacht.

Eichenholz
Der britische Zauberstabmacher Ollivander beschreibt den Eichenholzstab als Zauberstab für gute und schlechte Tage, der ist seinem rechtmäßigen Besitzer treu ergeben ist. Die Zauberer und Hexen besitzen oft eine starke Intuition und seelische Verwandtschaft zur Magie der natürlichen Welt, zu den Geschöpfen und Pflanzen, welche die Zaubererwelt für Magie und Vergnügen benötigt. Das Eichenholz soll nur in der Sommerzeit geschlagen werden. Der Sage nach besaß Merlin einen Zauberstab aus Englischer Eiche.

Elderholz (Holunder)
Ollivander vertritt die Auffasung, dass ein Zauberstab aus Elderholz nur von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit beherrscht werden kann. Dem Zauberer oder der Hexe die einen Elderstab verwenden (können), ist ein ganz besonderes Schicksal zugeeignet.

Erlenholz
Der ideale Benutzer eines Erlenstabes ist ein äußerst angenehmer Mensch, hilfsbereit, liebenswürdig und rücksichtsvoll. Im Gegensatz zu vielen anderen Zauberstäbe die einen MeisterIn bevorzugen die über ein ähnliches Temperament verfügen, sucht sich der Erlenholz-Zauberstab einen Zauberer eine Hexe, die gegensätzliche Charakterzüge erkennen lassen. In den richtigen Händen ist der Erlenstab ein perfekter, loyaler Helfer, der als einer der wenigen Zauberstäbe exzellent für die ungesagten Zauber geeignet sind, daher sein Ruf für erfahrene magische Menschen besonders geschaffen zu sein.

Eschenholz
Esche ist seit jeher bei Zauberstäben beliebt, weil es angeblich mehr Schutz bietet als alle anderen. Nach meiner Erfahrung sind alle Arten von Verteidigungszauber besonders stark und schwer zu brechen. Es wird allgemein behauptet, dass keine dunkle Hexe oder kein Zauberer jemals einen Rowan-Zauberstab besaß, und ich kann mich nicht an einen einzigen Fall erinnern, bei dem einer meiner eigenen Rowan-Zauberstäbe das Böse in der Welt getan hat. Rowan ist am glücklichsten bei den Klarheit und den Reinherzigen platziert, aber dieser Ruf für die Tugend sollte niemanden täuschen - diese Zauberstäbe sind ebenbürtig, oft besser und übertreffen andere in Zweikämpfen.

Fichtenholz
Ungeübte Zauberkünstler bezeichnen Fichte als schwieriges Holz, aber sie zeigen damit ihre eigene Unfähigkeit. Es ist durchaus richtig, dass es besonders geschickt ist, mit Fichten zu arbeiten, was Zauberstäbe hervorbringt, die mit vorsichtigen oder nervösen Naturen schlecht zusammenpassen und bei fummelnden Fingern eine positive Gefahr darstellen. Der Fichtenzauber braucht eine feste Hand, denn er scheint oft seine eigenen Vorstellungen davon zu haben, welche Magie er erzeugen sollte. Wenn jedoch ein Fichtenzauber seine Entsprechung findet - was meiner Erfahrung nach ein kühner Zauberkünstler mit einem guten Sinn für Humor ist - wird er zu einem hervorragenden Helfer, der seinen Besitzern sehr loyal ist und besonders extravagante und dramatische Effekte erzielen kann.

Hainbuchenholz
Ein Hainbuchenstab wählt seinen Besitzer mit kompromissloser Entschiedenheit aus. Der Stab passt sich sehr schnell an die Persönlichkeit des magischen Menschen an, sodass der Zauberstab für andere Hexen oder Zauberer kaum zu benutzen ist. Der Hainbuchenstab saugt den Ehrenkodex seines MeisterIn in sich auf und verweigert jeden Zauber (ob gut oder schlecht) der nicht mit den Prinzipien des Eigentümers übereinstimmen.

Haselnussholz
Der empfindliche Zauberstab aus Haselnuss spiegelt häufig den emotionalen Zustand seines Besitzers wider und eignet sich am besten für einen Meister, der seine eigenen Gefühle versteht und handhaben kann. Andere sollten sehr vorsichtig mit einem Haselnussstab umgehen, wenn der Besitzer vor kurzem die Beherrschung verloren hat oder eine schwere Enttäuschung erlitt, da der Stab solche Energie absorbieren und unvorhersehbar entladen wird. Der positive Aspekt eines haselnussartigen Zauberstabes gleicht solche geringfügigen Beschwerden jedoch mehr als aus, denn er ist in der Lage des Geschickten hervorragend zu zaubern und ist so sehr seinem Besitzer gewidmet, dass er oft „schwindet“ (was heißt , es verbirgt seine ganze Magie und verweigert seine Leistung, was oft das Herausziehen des Kerns und dessen Einfügung in ein anderes Gehäuse erfordert, wenn der Stab noch benötigt wird, am Ende des Lebens seines Meisters. 

Kastanienholz
Das Kastanienholz ist ein spezifisches Holz mit vielen Gesichtspunkten, die zu beachten sind. Entscheidend ist der Zaubrstabkern und die Persönlichkeit des Eigentümers. Der Kastanienstab dient hervorragend, magischen Menschen mit große Liebe zu magischen Tieren, Freude an Kräuterkunde und wenn sie gute Flieger sind.
In Kombination mit Drachenherzfasern, ist der geeignete Partner ein eher ein luxusliebender und an materiellen Dingen interessierter Zauberer oder Hexe, die es mit der Beschaffung dieser Güter nicht so genau nimmt.
Die Eigentümer eines Kastanien-Zauberstabes mit einem Einhornhaar, können Vertreter von Recht und Ordnung sein, wie es drei Vorsitzende des Zaubergamots waren.

Kiefernholz
Der gerade gemaserte Kiefernstab wählt immer einen unabhängigen, individuellen Meister, der als Einzelgänger, faszinierend und vielleicht geheimnisvoll wahrgenommen werden kann. Kieferzauberstöcke werden gerne kreativ eingesetzt und passen sich im Gegensatz zu einigen anderen an neue Methoden und Zauber an. Viele Zauberstabmacher bestehen darauf, dass Kiefernzauberstab Eigentümer, die für ein langes Leben bestimmt sind, erkennen und die beste Leistung für sie erbringen können, und ich kann dies bestätigen, da ich den Meister eines Kieferzauberstabes noch nie persönlich gekannt habe, um jung zu sterben. Der Kiefernstab ist einer derjenigen, die am stärksten auf non-verbale Magie reagieren.

Kirschholz
Dieses sehr seltene Zauberstabholz ergibt einen Stab mit eigentümlichen Kräften, die von den Zauberschülern von Mahoutokoro in Japan äußerst geschätzt werden, wo die Besitzer von Zauberstäben aus Kirschholz besonderes Ansehen genießen. Ein Kirschholzzauberstab kann unabhängig von Kern eine tödliche Macht besitzen, darum sollte er nur einem Zauberer oder einer Hexe anvertraut werden, die über eine große Selbstbeherrschung und Geisteskraft verfügen.

Lärchenholz
Lärche ist kräftig, langlebig und in der Farbe warm und wird seit langem als attraktives und kraftvolles Zauberholz geschätzt. Sein Ruf, Mut und Vertrauen in die Nutzer zu bringen, hat dafür gesorgt, dass die Nachfrage das Angebot immer übertroffen hat. Dieser begehrte Zauberstab ist jedoch in Bezug auf ideale Besitzer schwer zu befriedigen und schwieriger zu handhaben, als sich viele vorstellen. Ich finde, dass es immer Zauberstäbe mit verborgenen Talenten und unerwarteten Effekten schafft, die ebenfalls den Meister beschreiben, der es verdient. Es ist oft so, dass die Hexe oder der Zauberer, der dem Lärchenstab angehört, niemals das volle Ausmaß ihrer beachtlichen Talente erkennen kann, bis sie mit ihm verbunden sind, aber dann werden sie ein außergewöhnliches Spiel treffen.

Lorbeerholz
Es wird gesagt, dass ein Lorbeerzauberstab keine unehrliche Handlung vollbringen kann, obwohl er auf der Suche nach Ruhm (ein nicht ungewöhnliches Ziel für diejenigen, die für diese Zauberstäbe am besten geeignet sind) dafür bekannt ist, einen mächtigen und manchmal tödlichen Zauber ausüben. Lorbeerzauberstäbe werden manchmal als unbeständig bezeichnet. Dies ist jedoch ungerecht. Der Lorbeerzauberstab scheint Faulheit bei einem Besitzer nicht zu ertragen, und unter solchen Bedingungen wird er am leichtesten und willigsten weggerissen. Andernfalls bleibt es für immer an seinem ersten Kampf glücklich und hat in der Tat die ungewöhnliche und einnehmende Eigenschaft, einen spontanen Blitzschlag auszulösen, wenn eine andere Hexe oder ein Zauberer versucht, es zu stehlen.

Pappelholz
Schon Ollivnaders Großvater Gerbold Ollivander sagte dem Pappelholz-Zauberstab nach, dass wenn man Rechtschaffenheit sucht, nach einem Besitzer eines Pappelholzstabes Ausschau halten soll. Der Zauberstab ist am glücklichsten einem MeisterIn zu dienen, die klare moralische Vorstellungen haben, unbeirrbar, stark und ausgeglichen sind.
Einem Vorurteil zufolge hat sich noch kein Pappelholz-Zauberstab ein(e) PolitikerIn ausgesucht. Dieses Klischee wurde widerlegt, weil nachweislich zwei Zaubereiminister Eldritch Diggory und Evangeline Orpington einem Pappelstab von Ollivander ihr Vertrauen geschenkt haben.

Rebenholz
Die Druiden betrachteten alles mit einem holzigen Stamm als Baum, und Rebe macht Zauberstäbe von so besonderer Natur, dass ich glücklich war, ihre alte Tradition fortzusetzen. Diese Zauberstäbe aus Rebenholz gehören zu den weniger verbreiteten Typen, und ich bin fasziniert, dass ihre Besitzer fast immer die Hexen oder Zauberer sind, die einen größeren Zweck suchen, eine Vision haben, die über das übliche hinausgeht, und die diejenigen, die glauben, sie am besten zu kennen, oft überraschen. Rebenholzzauberstäbe scheinen stark von Persönlichkeiten mit verborgenen Tiefen angezogen zu sein, und ich habe sie als empfindlicher empfunden als andere, wenn es darum geht, sofort einen potenziellen Treffer zu erkennen. Zuverlässige Quellen behaupten, dass diese Zauberstäbe schon beim Eintritt in den Raum eines geeigneten Besitzers magische Effekte ausstrahlen können, und ich habe das Phänomen zweimal in meinem eigenen Geschäft beobachtet.

Rosenholz
Es kann vermutet werden, dass Rosenholz als Zauberstabholz an die Symbolik der Rose erinnern soll: Weiblichkeit, Reinheit und Liebe

Schwarzdornholz
Schwarzdorn-Zauberstäbe sind bestens für kriegerische Handlungen geeignet. Ein Schwarzdornstab kann sowohl in Händen von Auroren, als auch für Besitzer die sich den dunklen Künsten verschrieben haben, tadellose Dienste leisten. Die Zauberstäbe binden sich durch gemeinsam bestandene Gefahren und Entbehrungen an ihren Zauberer bzw Hexe und wird so zu einem treuen Diener seines Meisters.

Stechpalmenholz
Die Stechpalme ist eine der selteneren Holzarten die für die Zauberstabherstellung benutzt werden. Ein Stechpalmenstab wirkt regulierend auf Zauberer und Hexen die ein Hang zu Jähzorn und Ungestüm haben. Sie suchen sich häufig BesitzerInnen die auf einer gefährlichen und oft spirituellen Suche sind. Die Stechpalme reagiert sehr empfindsam auf den Zauberstabkern. Es ist äußerst schwierig sie mit einer Phönixfeder zu kombinieren, da der Wankelmut mit der aufopferungsvollen Art des Phönix auf eigentümliche Weise in Konflikt gerät. In dem seltenen Fall, dass der Zauberstab auf den idealen Partner trifft, steht den beiden nichts mehr im Weg.

Tannenholz
Tannenholz-Zauberstäbe wurde von Gerbold Ollivander, Garrick Ollivander Großvater als "Überlebensstäbe " bezeichnet, weil drei magische Menschen, die einen Tannenholzstab bei ihm gekauft haben, tödlichen Gefahren entkommen sind.
Da das Holz von sehr widerstandsfähigen Bäumen stammt, bringt er den Eigentümern, die Standfestigkeit und Durchhaltevermögen beweisen, gute Ergebnisse. Der Stab ist in Händen von wankelmütigen und zaudernden Hexen und Zauberern ein schlechtes Werkzeug. Tannenholz-Zauberstäbe eignen sich gut für Verwandlung und sie lieben Besitzer die ein konzentriertes, entschlossenes und manchmal einschüchterndes Auftreten an den Tag legen.

Ulmenholz
Die recht eingebildeten Besitzer eines Ulmenholz-Zauberstabes verbreiten das Gerücht nur reinblütige Zauberer und Hexen könnten mit einem Ulmenholzstab zaubern. Die Wirklichkeit hat gezeigt, dass fähige Zauberer und Hexen, ausgestattet mit naturgegebener Würde, Ausstrahlung und Gewandtheit mit dem Ulmenstab harmonieren. Dem Zauberstab wird nachgesagt, dass er in den richtigen Händen, elegante Zauber und Banne und höchstentwickelte Magie hervorbringt und zu wenigen Unfälle und törichten Fehlern neigt.

Walnussholz
In neun von zehn Fällen findet ein hochintelligenter magischer Mensch in einem Walnuss-Zauberstab den idealen Partner. Ein Walnussstab sucht sich oft einen ErneuererIn und/oder ErfinderIn, das schöne Holz zeichnet sich durch Gewandtheit und Anpassungsfähigkeit aus. Diese Anpassungsfähigkeit ist trügerisch. Hat ein brillanter Zauberer oder eine sehr fähige Hexe den Walnussstab unterworfen, wird der Zauberstab jeden Auftrag erledigen. Der Stab wird in Händen von erbarmungslosen Magiern oder Hexen eine todbringende Waffe, weil sich der magische Mensch und der Stab gegenseitig aufstacheln können.

Weidenholz
Geblendet von der Schönheit des Holzes und dem Ruf non verbalen Zauber besonders gut auszuführen, streben meistens von sich eingenommene magische Menschen den Besitz eines Weidenstabes an. Ein Weiden-Zauberstab selbst, erkennt oft das größere Potenzial eines weniger selbstbewussten Magier oder Hexe und entscheidet sich ihm oder ihr zu dienen.

Weißbuchenholz
Ein Hainbuchenstab wählt seinen Besitzer mit kompromissloser Entschiedenheit aus. Der Stab passt sich sehr schnell an die Persönlichkeit des magischen Menschen an, sodass der Zauberstab für andere Hexen oder Zauberer kaum zu benutzen ist. Der Hainbuchenstab saugt den Ehrenkodex seines MeisterIn in sich auf und verweigert jeden Zauber (ob gut oder schlecht) der nicht mit den Prinzipien des Eigentümers übereinstimmen.

Weißdornholz
Übereinstimmend mit seinem Zauberstabmacher - Kollegen Gregorowitsch empfindet Ollivander einen Weißdorn-Zauberstab als äußerst gegensätzlich, hier die heilenden Blätter und Blüten, auf der anderen Seite die geschnittenen Zweige die nach Tod riechen. Zauberstäbe aus Weißdorn eignen sich für die Heilmagie, kennen aber auch viele Flüche. Der Weißdornstab gehört in die Hände von talentierten magischen Menschen, ansonsten kann es für den Zaubernden sehr gefährlich werden. Eine erwähnenswerte Besonderheit des Zauberstabes ist: wenn ein Zauber schlecht ausgeführt wird kann er nach hinten losgehen.

Zedernholz
Immer wenn ich jemanden treffe, der einen Zedernstab trägt, finde ich Charakterstärke und ungewöhnliche Loyalität. Mein Vater, Gervaise Ollivander, pflegte immer zu sagen: "Sie werden den Zedernholzträger niemals täuschen", und ich stimme zu: Der Zedernstab findet sein perfektes Zuhause, wo Schärfe und Wahrnehmung herrschen. Ich würde jedoch weiter als mein Vater gehen und sagen, dass ich noch nie den Besitzer eines Zedernstabes getroffen habe, den ich gerne kreuzen würde, insbesondere wenn denjenigen, die sie lieben, Schaden zugefügt wird. Die Hexe oder der Zauberer, die gut mit Zedernholz zusammenpassen, hat das Potenzial, ein furchterregender Widersacher zu sein, was für die Betroffenen oft ein Schock ist.

Zypressenholz
Zypressenstäbe sind mit Adel verbunden. Der große mittelalterliche Zauberstabmacher, Geraint Ollivander, schrieb, dass er immer die Ehre hatte, einen Zypressenstab zu finden, denn er wusste, dass er eine Hexe oder einen Zauberer traf, der einen heroischen Tod sterben würde. Glücklicherweise werden die Besitzer von Zypressenstäben in diesen weniger blutrünstigen Zeiten selten aufgefordert, ihr Leben niederzulegen, obwohl zweifellos viele von ihnen dies tun würden, wenn es erforderlich wäre. Zypressenstäbe finden ihre Seelenverwandten unter den Mutigen, Mutigen und Selbstaufopfern: Diejenigen, die keine Angst haben, sich den Schatten in ihrer eigenen und der Natur anderer zu stellen.

Der Kern

Die Substanz von Zauberstabkernen beeinflusst, wie intensiv mächtig und nachhaltig ein Zauber ausgeführt werden kann. Da aber auch die anderen Materialien des Zauberstabs wie etwa das verwendete Zauberstabholz, verschiedenste zauberstabkundliche Faktoren und natürlich auch die Kenntnisse, Fähigkeiten und die Macht des Zaubernden selbst wesentlich ist, kann der spezielle Einfluß der Kernsubstanz aus den beschriebenen magischen Anwendungen nicht erschlossen werden.

Drachenherzfaser
In der Regel erzeugen Drachenherzfäden Zauberstäbe mit der größten Kraft und die zu den extravagantesten Zaubern fähig sind. Drachenstäbe lernen in der Regel schneller als andere Typen. Sie können zwar die Treue wechseln, wenn sie von ihrem ursprünglichen Meister getrennt werden; sie sind jedoch immer eng mit dem derzeitigen Eigentümer verbunden.
Der Drachenstab neigt dazu, sich am einfachsten an die Dunklen Künste zu wenden, obwohl er dies nicht von selbst tun würde. Es ist auch der anfälligste der drei Kerne für Unfälle, etwas temperamentvoll.

Einhornschweifhaar
Die Haare aus Schweif, Mähne oder Fell von Einhörnern enthalten etliche Spuren von deren edlen und mächtigen magischen Kräften. Darüber hinaus sind sie reißfest und trotzdem elastisch und eignen sich deshalb eigentlich bestens für praktische Dinge im Alltag.
Über Einhornhaar-Zauberstäbe schreibt Ollivander, dass sie nur selten Störungen unterliegen. Der Einhornhaar-Zauberstab ist seinem Eigentümer treu ergeben, egal ob sich um einen meisterhaft magisch-begabten Menschen, oder um einen weniger magisch-begabten Zauberer, eine weniger magisch-begabte Hexe handelt. Der Einhornhaar-Kern ist nicht unbedingt das mächtigste Herzstück eines Zauberstabes, aber diesen kleine Makel kann durch das Zauberstabholz ausgeglichen werden. Mit der Ausübung Schwarzer Magie tun sie sich schwer. Das Einhornhaar kann "sterben", wenn der Zauberstab schlecht behandelt wird und muss in diesem Fall ersetzt werden.

Phönixfeder
Die goldenen Schwanzfedern des Phönix enthalten magische Kräfte des mächtigen Zaubervogels.
Bekannt ist die überraschende Kraft der Phönixschweiffedern. 
Nach Ansicht des Zauberstabmachers Ollivander gehören Phönixfedern zu den drei besten Zauberstabkernen, jedoch gleichzeitig auch zu den seltensten. Über ihre Eigenschaften schreibt er, dass es schwierig sein kann, einen geeigneten Meister für eien Phönixfederzauberstab zu finden. Eigenständiges Handeln ist eine unbeliebte Eigenart dieser Stäbe. Sie sind geeignet für eine große Bandbreite an magischen Disziplinen, brauchen jedoch eine Weile, bis sie dies zeigen. Die Treue eines Phönixkern-Zauberstabes, muss sich der Eigentümer hart erkämpfen.

Veelahaar
Als magischer Kern von Zauberstäben kann auch das Haar einer Veela genutzt werden, wie etwa in Fleur Delacours Zauberstab, in dem ein Haar ihrer Veela-Großmutter wirkt. Allerdings verwendet der renommierte britische Zauberstabhersteller Ollivander diese Art von magischer Substanz nicht bei seinen Zauberstäben, da Stäbe mit Veela-Haaren recht eigenwillig werden.

Basiliskenhorn
Dem Basilisken wächst ein Horn, welches als Zauberstabkern verwendet werden kann. Der einzige bekannte Zauberstab mit diesem Kern gehört Salazar Slytherin und wird bis ins frühe 17. Jahrhundert an seine Nachkommen vererbt. Isolt Sayre klaut ihrer Tante Gormlaith Gaunt, eine Nachfahrin Slytherins, den Zauberstab und flüchtete nach Nordamerika. Als die schwarze Hexe erfährt, wo sich ihre Nichte aufhält, reist sie ebenfalls nach Nordamerika. Dort gibt Gormlaith Gaunt dem Basiliskenhornzauberstab auf Parsel den Befehl einzuschlafen, sodass der Zauberstab nicht mehr benutzt werden kann. Isolt Sayre und ihrer Familie, sowie dem Pukwudgie William gelingt es die böse Tante zu töten. Den Zauberstab Slytherins, den Isolt nicht wiederbeleben kann, da sie kein Parselmund ist, vergräbt sie auf dem Schulgelände von Ilvermorny.

Donnervogelfeder
Die Schwanzfedern von Donnervögeln werden als Zauberstabkern verwendet, diese Zauberstäbe behalten den Spürsinn des Ursprungswesens und können bei Gefahr selbstständig Flüche abschicken. Die amerikanische Zauberstabmacherin Shikoba Wolfe wurde in den 1920er Jahren durch die Herstellung von Zauberstäben mit Donnervogelfeder-Kernen geschätzt.

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