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Mein Motto dieses Jahr, wenn möglich keinen Mist bauen und immer nur positiv auffallen. Das ich das eigentlich bereits vergessen konnte, war mir klar. Sie Lehrer kannten mich. Und im Gegensatz zu mir selbst würden sie mir garantiert nicht so einfach eine zweite Chance geben. Schleimerei war mir zu anstrengend, dann doch lieber der "ungezogene" Schüler bleiben. Ein Lied spielte in meinem Kopf, zu welchem ich im Takt mit dem Fuß wippte. Erst als der Zug hielt und alle neuen wie aufgescheuchte Hühner nach draußen drangen erhob ich mich.
1. Klässer... peinlich. Es brachte mich doch zum schmunzeln zu beobachten, wie sie sich neugierig umsahen.

Ich stand mit meinem Koffer Sam Bahngleis und wartete ungeduldig auf den Express es war sehr stressig überall quälten die kleinen 2. Klässler herum die ich wütend ankeifte das sie verschwinden sollten und wenn nicht das sie es dann bitter bereuten

Ich bahnte mir meinen Weg an den jüngeren Schülern vorbei. Einen Koffer besaß ich nicht, dafür eine beinahe gigantische Sporttasche, die ich schulterte. Es war erstaunlich, wie schnell ich die jüngeren mit einem einfachen Blick verjagen konnte. Viel spaßiger allerdings, ihnen anzudrohen sie zu verzaubern und dann zuzusehen, wie sie das weite suchten. Amüsant, allerdings nicht unbedingt meine Zeit wert.

Als der Express hielt schleppte ich meinen Koffer und das andere Zeug in das hinterste Abteil, da mir nicht zur Gesellschaft zumute war und allein sein wollte. Ich stellte nun mein Zeug ab und ließ meine Maine Coon Katze aus ihrer Box

Mir war ähnlich wenig nach Gesellschaft, weshalb ich beinahe den gesamten Zug durchquerte, Kaum jemand machte sich die Mühe soweit zu laufen, es sei denn, es waren nicht genügend Plätze vorhanden. Ich öffnete ein Abteil, das auf den ersten Blick leer aussah, genau bis zu dem Zeitpunkt, in dem ich eintrat und doch jemanden entdeckte. Ich musterte das Mädchen knapp und entschied mich dazu, dieses Mal faul zu sein und zu bleiben. Die Tasche hievte ich hoch, auf die Gepäckablage und ließ mich dann in den Sitz, ihr gegenüber sinken.